König Dort auf dem Hügel in den Wiesen wo morgendliche Nebel sprießen schreitet mit würdevoller Eleganz in weißen Federkleides Glanz der Kranich als ein König hin im Licht des neuen Tags Beginn Sein Schrei durchzittert all die Lüfte weil er sein holdes Weib vermisste Und in der Sonn` des Morgentaus breitet er seine Schwingen aus zum Gruße der Gemahlin nur Ihr Widerhall weist ihm die Spur So oft möcht ich wohl Kranich sein nach dir, dem holden Weibe schrein weil ich dich Mal ums Mal begehre mich bis ans Ende aller Tag` verzehre Und niemals soll es anders kommen Durch dich bin König ich wohl unbenommen TK miraculum 2022